Über mich

Ein Leben für die Naturheilkunde

Wir haben als Kinder nie einen Arzt gesehen. Denn meine Mutter war Lehrerin für Homöopathie an der Heilpraktiker-Fachschule München und hat natürlich auch ihre Familie selber behandelt. Wenn wir krank waren, gab sie uns homöopathische Arznei – und die hat uns immer geholfen.

Nach meinem Schulabschluss besuchte ich die Heilpraktiker-Fachschule in München. Es waren zwei intensive, aber auch herausfordernde Jahre. Wir hatten täglich acht Stunden praktischen und theoretischen Unterricht in Fächern wie Akupunktur, Augendiagnose, Biologie, Chiropraktik, Medizin, Neurologie, Pathologie, Physiologie – es gab so viel zu lernen! Entsprechend stolz war ich, als ich meine Abschlussprüfung als eine der Besten unter 40 Schülerinnen und Schülern bestanden hatte. Einziger Wermutstropfen: Mit meinen gerade erst 21 Jahren war ich zu jung, um die Amtsarztprüfung zu machen und praktizieren zu dürfen.

Den Wandel begleiten

Das ist mittlerweile über 50 Jahre her, in denen ich selber Kinder großgezogen und ihre Krankheiten mit Methoden der ganzheitlichen Medizin geheilt habe. Außerdem habe ich viele Jahre lang in der Naturheilpraxis meines Mannes Harry Hain mitgearbeitet und diese nach seinem frühen Tod im Jahr 1993 zusammen mit meinem dritten Sohn übernommen und nach zwei Jahren alleine weitergeführt.

Ich konnte seitdem vielen Patienten helfen und behandelte teilweise deren Kinder und sogar schon Enkelkinder. Aber nicht nur meine Patientenkartei, sondern auch die gesundheitlichen Probleme haben sich in dieser langen Zeit verändert – man denke nur an die zahlreichen Allergien und Unverträglichkeiten. Auf der anderen Seite haben sich auch unsere Methoden verfeinert und neue Therapieformen etabliert.

Um diesem permanenten Wandel gewachsen zu sein, habe ich seit meiner Abschlussprüfung zur Heilpraktikerin im Jahr 1964 an unzähligen Weiterbildungen und Seminaren teilgenommen. So habe ich mich zum Beispiel seit den 60er-Jahren jährlich beim Internationalen Lehrkongress für Iridologie intensiv mit der Augendiagnose beschäftigt. Als besonders bereichernd habe ich immer die Tagungen im Medizinischen Seminar Bad Boll erlebt. Dort wird die naturwissenschaftlich basierte Schulmedizin zu einer integrativen Medizin erweitert. Der Schwerpunkt liegt auf der Anthroposophischen Medizin, die Hauptzielgruppe sind Ärzte, und auch die Vortragenden sind überwiegend studierte Mediziner. Das Niveau der Vorträge und Diskussionen ist dementsprechend hoch, und ich habe mir dort viel Wissen erarbeitet.

Neuanfang im Therapiezentrum

Somit habe ich in Gräfelfing die idealen Bedingungen für meine therapeutische Arbeit gefunden. Denn: So wichtig medizinisch-biologisches Wissen, ein möglichst breites Spektrum an Therapien und die umfassende Kenntnis von den natürlichen Heilkräften der Pflanzen auch sein mag – bei mir steht die Kommunikation mit meinen Patienten an erster Stelle. In einem ausführlichen, vertrauensvollen Gespräch kann ich nicht nur die Probleme eines Patienten herausfinden, sondern auch Wege zu einer positiven Lebenseinstellung aufzeigen. Das tut dem Patienten gut, gibt ihm Kraft und kann der erste Schritt zur Genesung sein.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass ich die richtige Heilpraktikerin für Sie bin, rufen Sie mich einfach an:
Telefon +49 177 6705363
Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen.

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